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Vom "Viewpointer" zum USA Hiker!



Die USA als Mittelpunkt des Urlaubsjahres

Das 20. Jahrhundert war kaum angebrochen, als der erste Western über die Kinoleinwand flimmerte. Bereits damals stand der us-amerikanische Südwesten als Kulisse für den Mythos von Eroberung und Freiheit Pate. In diesen herrlichen Landschaften war Platz für gut und böse, für die braven Siedler und das Faustrecht der Banditen. Kino- und später Fernsehstars wurden geboren und prägten sich über Generationen in die Köpfe der Menschen. Hollywood wurde groß und einflußreich.

Vermutlich waren es diese Parameter, die Urlauber aus fernen Ländern zunehmend in die USA zogen. Unglaublich schöne Orte mit subjektiver Freiheit, endlose Horizonte, monumentale Felsenlandschaften und gigantische Städte sorgten bei vielen Menschen dafür, dass irgendwann der Italienurlaub der Vergangenheit angehörte. Rein in den Flieger - New Destinations San Francisco oder New York!


Der Western - Plakat
Der Western - Plakat



USA Urlaub - Der Wandel

Selbst noch in den frühen 1990er Jahren waren die USA Besuche davon geprägt, möglichst viele Eindrücke zu gewinnen und mit in die Heimat zu nehmen. Da die Entfernungen - zumindest für europäische Verhältnisse - fast furchteinflößend sind, zwickten die Fahrzeiten erheblich am zeitlichen Urlaubsbudget. Zwischendurch genoß man die Viewpoints, also Aussichtpunkte, um Städte und Natur zu verinnerlichen. Mit zunehmendem Touristenandrang wurde es aber an den schönsten Stellen immer voller und enger. Und irgendwann sind viele USA Reisende ausgestiegen oder haben sich umorientiert und schauten sich die Natur nicht nur aus der Ferne an.

Spätestens als die Zeitschrift "GEO" auf ihrem Cover die Welle - The Wave - in den Coyote Buttes North abbildete, war das Signal zum Aufbruch gegeben. Die Leute versuchten zu erkunden, wo sich diese Naturschönheiten verbergen und manche setzten fast alles daran, um an die GPS-Daten oder Wegbeschreibungen zu kommen. Es gab echte Pioniere, die es sich zur Aufgabe machten, abseits des Teers Fels- und Canyonformationen zu entdecken und ihnen mehr oder weniger passende Namen zu geben. Das Ganze bekam anfangs einen faden Beigeschmack, als sich diese Experten als Geheimnisträger bezeichneten; die Begründungen und Erklärungen waren teilweise sehr "abenteuerlich". Aber langfristig, auch im Zeitalter der elektronischen Kommunikation, der allgemein zugänglichen Satellitenbilder und des nach wie vor geschwätzigen "Homo sapiens", waren Interessierte bald in der Lage genau zu wissen, wohin man fahren und wandern muss.

Coyote Buttes North



Die USA Hiking Database - Ziele erreichen!

Anfang des Jahretausendwechsels war es bei uns soweit, dass wir bereits eine Vielzahl von Remote-Destinationen erwanderten und irgendwann zu dieser Zeit trafen wir die Entscheidung, unser Wissen und unsere Erfahrungen öffentlich zu teilen. Nachdem das Navigationszeitalter nicht nur angebrochen, sondern auch einigermaßen praktikabel war, stand zudem eine Technologie zur Verfügung, die neben visuellen Eindrücken auch sachliche Daten für Wanderungen "ausspuckte". Inzwischen sind es fast 500 dokumentierte Hikes, die wir allen zur Verfügung stellen. Bilder zur Wanderung, Daten und Download der GPS-Daten im gpx-Format, Beschreibungen der Lage, der Anfahrt und des Hikes sowie topographische Landkarten von "National Geographic USA" [TOPO! © National Geographic] stehen für Euch bereit.



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Wir wollen damit sicherstellen, dass die USA als Mittelpunkt des Urlaubsjahres nicht "aussterben" muss und der Sprung vom "Viewpointer" zum USA Hiker gelingen kann. Also auf geht's: "Hike the USA - it's amazing out there!"


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« Discover the unknown! »

Monika Zehrer    Fritz Zehrer